2010 Ligurien - Die Sonndaachfahrer

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Enduro

Ligurien 2010

Teilnehmer: Frank, Mike, Raimund und Toni.

Vom 3. - 6. Juni 2010 haben Frank, Mike, Raimund und ich eine Endurotour nach Perinaldo, Ligurien geplant und in Angriff genommen. Das
Wetter sich von der besten Seite gezeigt und wir konnten einige schöne Schotterstraßen unter unsere Stollenreifen nehmen.


Wissenswertes über Ligurien: Ligurien (italienisch: Liguria) ist eine Küstenregion in Nordwestitalien mit 1.615.064 Einwohnern (Stand 1. Januar 2009). Ligurien ist die italienische Region mit der drittkleinsten Fläche. Es grenzt an Frankreich im Westen, Piemont im Norden und Emilia-Romagna und die Toskana im Osten. Im Südwesten grenzt es an das Ligurische Meer, einem Teil des Tyrrhenischen Meeres (nördliches Mittelmeer). Die Region gehört zu der landesübergreifenden Euroregion Alpi-Mediterraneo/Alpes-Méditerranée.
Die von den Bergketten der Alpen und des Apennin im Nordosten begrenzte ligurische Region wird traditionell in die Riviera di Ponente und in die Riviera di Levante unterteilt. Grenzpunkt stellt die Regionalhauptstadt Genua dar. Bereits im Römischen Reich wurde die Region als Liguria bezeichnet. Im Mittelalter war Ligurien in mehrere Stadtstaaten aufgeteilt – der bekannteste ist die Republik Genua, die seit dem späten 14. Jahrhundert die ganze heutige Region auf sich vereinigen konnte. 1797–1815 gehörte das Gebiet zu Frankreich, anschließend zum Königreich Piemont-Sardinien, das 1861 im neugegründeten Königreich Italien aufging. Heute ist Ligurien durch den Tourismus (dank der Italienischen Riviera), sein Olivenöl (aus der Taggiasca-Olive) und seinen Wein bekannt.
Das »Pesto alla genovese« ist sicher der berühmteste Vertreter der ligurischen Küche.Hauptstadt Liguriens ist Genua. Andere bekannte Städte sind San Remo, La Spezia, Ventimiglia (Endstation vieler Züge aus Frankreich), Alassio, Imperia (Produktion von Olivenöl), Rapallo, Portofino und Savona

Wissenswertes über die LGKS: Die Ligurische Grenzkammstraße (häufig als LGKS abgekürzt, in manchen Landkarten auch fälschlicherweise als Seealpen-Grenzkammstraße verzeichnet) führt als ehemalige Militärstraße entlang der französisch-italienischen Grenze. Ihre auf losem Untergrund befahrbare Länge beträgt 63 Kilometer – vom Colla Melosa bis zum Abzweig am Colle di Tenda. Ein Großteil der Fahrt spielt sich in Höhen über 2000 Meter ab. Die Grenzkammstraße wurde insbesondere zwischen den Weltkriegen in der Mussolinizeit benutzt und instand gehalten. Zahlreiche Militärforts, wie das Fort Central am Tenda-Pass von 1880, säumen die hochalpine Kammstraße. Die meisten Höhenforts wurden zwischen 1880 und 1940 erbaut. Die Straße überquert mehrmals die Grenze. Dieser für eine Militärstraße merkwürdige Umstand erklärt sich dadurch, dass in der Region der Grenzverlauf vor 1947 teilweise ein anderer war als heute. Die Ligurische Grenzkammstraße ist ein Refugium von hohem Erholungswert, eine hochalpine Strecke über 60 Kilometer, auf denen man kaum jemandem begegnet. Deswegen ist es aus Naturschutzgründen wichtig, sich an die Regeln des alpinen Schutzgebietes zu halten. An Geländewagen-Touristen, besonders aber an Enduro- und Mountainbikefahrer stellt die Befahrung der langen, unbefestigten Strecke abseits menschlicher Sie dlungen erhebliche physische und psychische Anforderungen.

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