Belgien (Schwarzwald, Vogesen & Ardennen) - Die Sonndaachfahrer

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Schwarzwald, Vogesen und Ardennen 2008

Teilnehmer: Mike und Toni.


Vom 21. - 25. Mai 2008 haben wir eine Rundreise durch den Schwarzwald und die Vogesen in Richtung Belgische Ardennen durchgeführt.

Wissenswertes über den Schwarzwald: Meist dicht bewaldet erstreckt sich der Schwarzwald vom Dreiländereck (Schweiz–Frankreich–Deutschland) entlang
der Oberrheinischen Tiefebene 160 km nach Norden bis zum Turmberg in Karlsruhe. Im Süden erreicht er eine Breite von bis zu 60 km, im Norden lediglich
30 km. Am südöstlichen Grenzsaum geht der Schwarzwald in die Hochmulde der Baar über. Der Nordosten wird durch das Schwäbisch-Fränkische Stufenland begrenzt und nördlich schließt das Kraichgauer Hügelland an.

Wissenswertes über die Vogesen: Die Vogesen gliedern sich in zwei Teilgebiete, die nördlich des Breuschtals liegenden Nordvogesen und die Südvogesen südlich der Breusch. Die Nordvogesen, auch Sandsteinvogesen genannt, erreichen in Rocher de Mutzig (1010 m) und Donon (1009 m) ihre größte Höhe. Die Berge der Nordvogesen sind zumeist tafelartig geformt. Die Berge der Südvogesen haben die charakteristische Form einer Rundkuppe, die durch Erosion und Gletschertätigkeit zu erklären ist. In den Südvogesen liegen die höchsten Erhebungen des Gebirges.

Wissenswertes über die Ardennen: Im Osten gehen die Ardennen ohne deutliche geologische Grenze in die Eifel über. Namensgrenze ist eher die deutsch-belgische Grenze. Das Hohe Venn kann beiden Gebirgen zugerechnet werden. Höchste Erhebung ist der Signal de Botrange in der Provinz Lüttich mit 694 m über NN. Südlich davon kann das Tal der Our als Grenze zwischen Eifel und Ardennen angesehen werden. Die höchste nur den Ardennen zuzurechnende Erhebung ist der Baraque de Fraiture im Norden der Provinz Luxemburg (Belgien) mit 652 m über NN. Der luxemburgische Teil der Ardennen wird Ösling genannt. Nördliche Begrenzung der Ardennen ist das Tal der Sambre und der es fortsetzende Anschnitt des Maastales zwischen Namur und Lüttich. Die niedrigere Hochfläche nördlich davon wird im östlichen Teil Hesbaye genannt. Die südliche Begrenzung der Ardennen bilden die Täler von Chiers, Maas (Abschnitt zwischen Sedan und Charleville-Mézières), Sormonne und Gland. Der Südwesten der Ardennen bildet zusammen mit den dort angrenzenden Vorländern die Thiérache. Dazu gehören ausgedehnte Höhenwälder (300 bis fast 400 m) nahe der Maas westlich von Fumay ebenso wie die Crêtes Préardennaises (Kämme der Vorardennen), die sich südlich der Linie Sedan – Charleville-Mèzières – Hirson überwiegend in Ostwestrichtung erstrecken, zum Nordfranzösischen Schichtstufenland gehören und neben Wald viel Land- und Weidewirtschaft aufweisen, eine Heckenlandschaft (Bocage). Und westlich der Mündung des Gland in die Oise bei Hirson rechnen die Collines de la Thiérache (Hügelland der Thiérache) dazu, die sich bis an die für den Canal de la Sambre à l'Oise genutzte Furche erstrecken.

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